Die zweite auf Abwegen.   Am 06.04.2008 nutzten wir den spielfreien Sonntag, um uns gemeinsam auf eine etwas andere Weise sportlich zu betätigen.   Bei bestem Frühlingswetter machten wir uns gegen 12.30 gemeinsam mit einem Bollerwagen und diversen Kaltgetränken bewaffnet auf in Richtung Ledde.   Nach einem gut 20-minütigen Fußmarsch erreichten wir unser Nachbarörtchen, wo auch schon unser Sportskamerad Willi auf uns wartete. Denn dort begann unser eigentliches Vorhaben. Willi hatte das entsprechende Equipment besorgt und auch die anspruchsvolle Strecke ausgesucht.   Noch schnell zwei Mannschaften (Jung gegen Alt) ausgewählt und dann konnte es losgehen. Die erste Zweite Mannschaft Bosselmeisterschaft konnte beginnen. Es entwickelte sich ein wirklich spannender aber vor allem feucht-fröhlicher Wettkampf. Den für alle die noch nie gebosselt haben (ich gehörte zu dem Zeitpunkt auch dazu), hier mal kurz die groben Regeln. Ziel des Spiels ist es eine Kugel über eine vorher bestimmte Strecke mit möglichst wenig versuchen zu kegeln. Zusätzlich erschwert wird dieses Vorheben dadurch, dass man jedes Mal wenn die Kugel die Straße verlässt, man zur Belohnung einen Schnaps erhält.   Anfänglich erarbeiteten sich die „Alten Herren“ der 2 Mannschaft einen ordentlichen Vorsprung und schienen lange Zeit der sichere Sieger zu sein. Schließlich ging es ja auch neben dem sportlichen Ergeiz um eine Runde Kaltgetränke beim abendlichen Abschluss. Doch je näher es dem Ende der Strecke ging wurde der Abstand merklich kleiner und zu guter Letzt konnten die Jugendfraktion im Zieleinlauf mit zugegebener Maßen nicht ganz fairen Mitteln letztendlich doch noch den Sieg erzwingen.   Es hatte auf jeden Fall einen riesigen Spaß gemacht und sollte im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt werden.   Den Tag ausklingen ließen wir dann gemeinsam im Landhaus Sundern. Dort haben wir dann noch nach einem gemeinsamen Essen ein paar Runden auf der Kegelbahn verbracht und noch etwas für unsere an dem Tag doch einigermaßen geplünderte Mannschaftskasse getan.   An dieser Stelle möchten wir uns alle noch einmal bei unserem Willi für die tolle Planung dieses Tages bedanken. Willi wir werden dich nie vergessen.   Bericht: Andre Wohnfurter